TULPENMANIE

Die Tulpenmanie - auch als Tulpencrash oder Tulpenwahn bekannt – gilt als erste gut dokumentierte Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte. Sie wird auch metaphorisch zur Charakterisierung anderer irrationaler und riskanter Finanzentwicklungen gebraucht.

Zu Beginn der 1630er Jahre entwickelte sich der Handel mit diesen Blumen in Holland zu einem regelrechten Spekulationsgeschäft. Eine einzige Zwiebel kostete zeitweilig so viel wie eines der teuersten Grachtenhäuser Amsterdams, bis zu 10.000 Gulden. Im Februar 1637 brach der Markt jedoch abrupt zusammen und zog Menschen aller gesellschaftlichen Schichten in den finanziellen Ruin. (Quelle: Wikipedia). 

Dieses Muster ist zeitlos und so gilt heute wie damals: „Ein Narr und sein Geld sind eilends geschieden“. 
Keine Spekulationsobjekte sind die von mir abgelichteten Tulpen (Tulipa). Sind sie doch alle samt bei PENNY, EDEKA oder LIDL über das Kassenband gelaufen. Preisspanne von 1,99 € bis 3,99 €.

Geschätzt werden die Tulpen für ihre Schönheit, ihre Wandlungsfähigkeit und ihren würdevollen Ausdruck – frisch und selbst im Vergehen. Gerade im Verwelken entstehen zahllose spannende Varianten, die ich in Vasen von Flohmärkten sowie der Hilfe von „gemaltem“ Licht zur Klarheit gebracht habe. Fotografien, welche durch ihre Motive Emotionen wecken. 

Als kleine Auflage käuflich. Preis auf Anfrage. 

 

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